Sydney, Bondi Beach: Eine Stadt geht surfen 🏄♀️
Seit meinem Auszug aus diesem fürchterlichen "Coliving Space" verbringe ich eine gute Woche in Bondi Beach. Das ist der berühmte Strand am östlichen Rand von Sydney, der dem ganzen Viertel den Namen gibt.
Überall laufen Leute mit Surfboards unter dem Arm herum, manche haben spezielle Board-Halterungen am Fahrrad oder Moped und andere bringen ihre Boards sogar mit dem Bus zum Strand. Cool 😎
Und Wellen hat es hier irgendwie immer, letzten Sonntag waren sie 4 Meter hoch! Es gibt verschiedene Breaks und bei guten Bedingungen kann man locker bis zu 200 Surfer im Wasser beobachten.
Leider hat es die letzten Tage bei durchschnittlich 17 Grad heftig gestürmt und geregnet, so dass ich nicht wirklich viel am Strand war. Aber auch die ganzen Cafés und Restaurants in der Gegend machen viel Spaß und laden zum Coworking ein. So habe ich die Tage genutzt und einiges an Arbeit erledigt, immer irgendwie den Strand im Blick und die Vorfreude auf wieder besseres Wetter.
Yoga & Surf
Meine Gastgeberin ist genau mein Alter und eine typische australische Surferin. Sobald es für sie passende Wellen gibt, packt sie ihr Surfbrett ins Auto und fährt runter zum Strand. Auf ihrer herrlichen Terrasse mit Blick auf den Ocean macht sie regelmäßig Yoga oder meditiert 🧘♀️
Morgens kommt da immer eine ganze Heerschar von Vögeln und lässt sich füttern: Rainbow Loris, Cockatoos, Black Currawongs (tasmanische Krähen) und sogar Kookaburras. Von den Looris habe ich einmal 18 Stück auf einmal gezählt.
Kookaburras werden auch "lachender Hans" genannt, weil sie so einen lustigen Ruf haben, der klingt als wenn sie lachen: ku-ku-ku-ku-ku-ka-ka-ka. Sehr markant!
Wahnsinn, ich werde noch zum Ornithologen 😅